Was ein Tag. Trotz der meistens Höhenmeter bis her komme ich in einem passablen Zustand bei Florian an. Ihn hatte ich in Bonn getroffen und er lud mich zu sich nach Hause in Stuttgart ein. Das Wetter heute war wie gestern genial und während ich vor der Tür stehe fängt es leicht an zu tröpfeln. Ich warte auf Florian um mein Rad in eine Garage zu stellen. Auf einmal kommt seine Tochter Emma auf einem Laufrad um die Ecke geschossen. Nach einem Beweisfoto mit meinem Rad und mir für seine Freunde, dass ich wirklich da bin geht es rein. Ich fühle mich sehr sehr willkommen und Florians Freude darüber dass ich da bin scheint größer zu sein als meine über einen trockenen Schlafplatz mit Wänden und Decken. Da es noch relativ früh ist fahren wir in die Stuttgarter Innenstadt und Florian führt mich ein bisschen herum. Spät kommen wir zurück und ich bin so müde und die Beine so kaputt dass ich entscheide noch einen Tag zu bleiben. Warten muss ich ohnehin noch bevor ich Deutschland verlassen kann. Nach einer leckeren Lasagne schlafe ich direkt glücklich ein.
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